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Exilent-Blockföte

Wind instruments / Flutes / Recorder

Thibouville-Cabart

wahrscheinlich um 1890, vor 1901

wahrscheinlich Paris/Frankreich/Europa

Inventory number :: 1114

Description :

g2-Größe auf f2. Kernspalt: am Schnabelbeginn kreisabschnittförmiger Querschnitt, am Ende des Schnabels gerader, schmalrechteckiger Querschnitt. AS = 3,6 x 6,3 mm. Labium gerade. Lb = 0,19. Lh = 0,57. Kopf: zerdrückt, Teile nahezu vollständig erhalten, Mensur wahrscheinlich schwach konisch. Tonlöcher kaum bzw. ganz schwach unterschnitten. Zwischen Griffloch 4 und 5 stärkere Verengung. Nach Griffloch 6 zylindrisch. Analogstück zu den Flöten von Thibouville- Cabart im Museo Civico in Mailand (190, 191, 192, 318). Die Zuschreibung gründet sich auf die Ähnlichkeit mit diesen Flöten und auf Kraus' Angabe, dass es sich um eine französische Arbeit handele. In der Formgebung setzt das Instrument die Tradition von Thibouville- Noblet fort, Berlin (West) 2905, 2983. Diese basiert auf einer älteren Tradition, zu der auch die Blockflöten der Schlegels in Basel (Paris E 683, C 392) und der Walchs in Berchtesgaden gehören (Miller 663). Der Kernspaltquerschnitt hat sich evtl. aus dem trapezförmigen Kernspaltquerschnitt (Grassi 1113) entwickelt. Das Verhältnis Grifflochweite zu Rohrquerschnitt nimmt zwischen Griffloch 1 und 6 um den konstanten Betrag 0,02 zu. Es ist eine strenge Durchführung und gleichzeitig Vereinfachung jenes ursprünglichen Mensurmodells mit der relativen Grifflochtendenz 1 2 3 4 5 6 (vgl. 1112). In der Blütezeit des Blockflötenbaues (1690-1750) wandte man diesen Typ auch nicht in annähernd reiner Form mehr an, da er den subtilen Anforderungen dieser Zeit hinsichtlich Intonation und Klangfarbe nicht voll gewachsen ist. Seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, besonders aber im 19. Jahrhundert, wird dieses Mensurmodell bei Blockflöten und Czakans, an deren musikalische Qualität bei weitem nicht die Anforderungen gestellt werden wie in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts an die "Barockblockflöte", wieder aktuell. Mit -19 HT (bei f2) ist das Instrument verhältnismäßig weit mensuriert. Konus = 7/10. Soweit man erschließen kann, ist der Klangtyp durch großes Tonvolumen [sowie] kräftigen und frischen Klang ausgezeichnet. Schlichtes und billiges Instrument für bescheidenste Ansprüche, gedacht wahrscheinlich für Kinder. Serienarbeit.

Description (decorative) :: gelber, noch durchscheinender Schellackanstrich. Gemalte schwarze Ringe.

Inscriptions :: unsigniert

Literature references :

Herbert Heyde: Flöten. Musikinstrumenten-Museum der Karl-Marx-Universität Leipzig. Katalog, Bd. 1, Leipzig 1978, S. 34.
Georg Kinsky: Musikhistorisches Museum von Wilhelm Heyer in Cöln, Bd. 3: Blas- und Schlaginstrumente [unveröffentlichtes Manuskript, ca. 1912], S. 13.

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Recorder in F

Wind instruments / Flutes / Recorder

International Anthony Burgess Foundation

Yamaha

Japan

1970–1985

MUS/INST/0019

Photo : Claude Germain, photographe

Flûte à bec alto

Wind instruments / Flutes / Recorder

Musée de la musique

Yamaha

E.01205

Blokfluit

Wind instruments / Flutes / Recorder

Muziekinstrumentenmuseum

Willem Beukers

Europa > West-Europa > Nederland > Noord-Holland (provincie) > Amsterdam

1725 / 1750

1997.020

Rijksmuseum

Altblokfluit

Wind instruments / Flutes / Flute

Rijksmuseum

Willem Beukers

BK-NM-11430-96

Rijksmuseum

Sopraanblokfluit

Wind instruments / Flutes / Flute

Rijksmuseum

Willem Beukers

BK-NM-11430-87

Recorder

Wind instruments / Flutes / Recorder

Bate Collection, Oxford

Wilhelm Herwig

Germany, Saxony, Markneukirchen

20th century

229

Recorder

Wind instruments / Flutes / Recorder

Bate Collection, Oxford

Wilhelm Herwig

Germany, Saxony, Markneukirchen

1935?

240

Recorder

Wind instruments / Flutes / Recorder

Bate Collection, Oxford

Wilhelm Herwig

Germany, Saxony, Markneukirchen

20th century

232

Recorder

Wind instruments / Flutes / Recorder

Bate Collection, Oxford

Wilhelm Herwig

Germany, Saxony, Markneukirchen

20th century

217

Recorder

Wind instruments / Flutes / Recorder

Bate Collection, Oxford

Wilhelm Herwig

Germany, Saxony, Markneukirchen

20th century

216

Blockflöte

Wind instruments / Flutes / Recorder

Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig

Wilhelm Herwig

Wohlhausen (heute OT von Markneukirchen)/Sachsen/Deutschland/Europa

um 1935

4011

Altblockflöte

Wind instruments / Flutes / Recorder

Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig

Van Heerde

Amsterdam/Niederlande/Europa

3244

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